percent-997401__340

Niedrige Zinsen treiben Immobilienmarkt weiter an

Der seit zehn Jahren bestehende Aufwärtstrend am deutschen Immobilienmarkt ist nach Einschätzung von Branchenexperten noch immer intakt. „Immobilienpreise und Mieten haben in fast allen Nutzungsarten Höchststände erreicht“, heißt es in einer Studie der KPMG-Wirtschaftsprüfer und der Immobilienakademie IREBS an der Universität Regensburg.

Das absehbar weiter niedrige Zinsniveau in der Eurozone und den USA stütze den Immobiliensektor. Daher werde immer noch Geld in Immobilien fließen: „Aufgrund mangelnder Alternativen bei festverzinslichen Kapitalanlagen wird es somit bei dem erheblichen Liquiditätsüberhang im Immobilieninvestmentmarkt bleiben“, stellte KPMG-Immobilienchef Hans Volckens fest.

Die Risiken für Investoren würden jedoch größer. So rechnen die Autoren der Studie damit, dass der Gesetzgeber in Deutschland die Mieten mit weiterer Regulierung dämpfen wird. Die Zuwanderung aus dem Ausland und die Zahl jüngere Menschen als neue Mieter werde in den nächsten Jahren schwächer ausfallen. Steigende Immobilienpreise ließen sich dann „immer seltener durch potenzielle Mietsteigerungen rechtfertigen“, folgern die Fachleute.

Quelle: wiwo.de

Bild: pixabay.com

berlin-2424508_960_720

So sinnvoll finden Berliner Enteignung der Wohnungskonzerne

Wohnungskonzerne enteignen, um den Mietenanstieg zu bremsen? 58 Prozent der Berliner halten nichts von diesem Vorschlag, wie die «Berliner Zeitung» (Montag, 29. April 2019) berichtet.

Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage für die Zeitung betrachten noch 35 Prozent Enteignungen als «grundsätzlich sinnvoll». Im Januar waren die Befürworter in der Mehrheit gewesen. Eine Berliner Initiative sammelt derzeit Unterschriften, um ein Volksbegehren zu beantragen. Sie verlangt, Unternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen gegen Entschädigung zu „vergesellschaften“.

Quelle: bz-berlin.de

Bild: pixabay.com

Deutschland+

Das sind die 10 teuersten Städte Deutschlands

Platz 1 geht unangefochten an München. Dort lag der Preis pro m² im ersten Quartal 2018 nämlich durchschnittlich bei 17,57 €. Deutlich moderater als in München sind die Mietpreise in Frankfurt am Main. Hier lag der Durschnitt nämlich bei 13,90 € pro m². Dicht darauf folgt Stuttgart, das mit 13,48 € pro m² immer noch teuer, aber weitaus günstiger als München ist. Mit Platz 4 nähern wir uns einem deutlich annehmbareren Preis.  In Freiburg liegt der Durchschnitt bei 11,94 €. Knapp dahinter steht Mainz. Dort kostet der m² durchschnittlich 11,93 €. Auf den nachfolgenden Plätzen finden sich relativ nah beieinander Ingolstadt (11,90 €), Hamburg (11,83 €), Berlin (11,80 €), Heidelberg (11,79€) und Wiesbaden (11,72 €).

Deutlich weniger Geld muss man an den preiswerteren Universitätsstandorten aufbringen wie z.B. in Erfurt und Magdeburg. Dort liegt die monatliche Warmmiete für ein Studentenzimmer immerhin unter 300 Euro.

Quelle: Finanzen.net , Immobilienmarkt.net

Bild: pixabay.com