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WOHNEN IN EINEM CLUSTER

Bis Ende 2022 soll das Haus bezugsfertig sein.

Die Wohnräume im “Wabenhaus” sind mit einem sechseckigen Layout ausgekleidet.

Das architektonische Gebäude sieht aus wie ein großer grauer Bienenstock.

17 übereinander gestapelte Sechsecke stehen in der Den Haag-Straße in der Messestadt Rom.

Architekt Peter Haimerl hält das Projekt für “weltweit einzigartig”. Das Neue an der Idee ist, dass nicht nur die Fassade, sondern auch die Wohnräume mit einem Sechseck ausgekleidet sind. Sie leben also in einem Sechseck. Das heißt: Es gibt keine Wände, nur “schräge Böden”.

Doch nicht nur die Form ist experimentell. Neben zwei- bis Vierzimmerwohnungen soll eine “Große WG” entstehen. Dazu gehören Ein-Zimmer-Apartments mit eigenem Bad. Zwei Küchen und ein Wohnzimmer sind für das Zusammenleben der Bewohner vorgesehen. Die Absicht passt zu Haimerls Grundidee: Statt “Seite an Seite in Kisten zu leben”, soll eine Gemeinschaft durch “clusterähnliches Wohnen” entstehen.

Eine Treppe verbindet die Etagen. Sie führt nicht im Kreis, sondern geradeaus nach oben – “wie ein Hügel in einer kleinen italienischen Stadt”, sagt Haimerl. Die privaten Zimmer sind ebenfalls über eine Treppe erreichbar. Daraus ergibt sich ein Problem: Keine der Wohnungen ist bezahlbar.

Das zweite Gebäude ist durch eine für Rollstuhlfahrer geeignete Brücke mit einer gemeinsamen Hundertschaft verbunden.

Insgesamt 30 Wohnungen.

 

Visualisierung: Peter Haimerl Architekten

Foto: Uli Pape

Quelle: www.sueddeutsche.de

Holzbau

REIHENHÄUSER IN HOLZBAUWEISE

NATÜRLICH, EFFIZIENT UND ZUKUNFTSSICHER.

Wohnraum und Baugrundstücke sind nicht nur in Ballungsräumen knapp bemessen. Schnelle und nachhaltige Lösungen sind gefragt. Der moderne Holzbau mit vorgefertigten Wand-, Dach- und Deckenelementen bietet innovative Lösungen, von denen Bewohner und Auftraggeber gleichermaßen profitieren.
Reihenhäuser bieten Bauherren eine vorteilhafte Lösung. Ein eigenes Haus, was auf einem relativ kleinen Grundstück realisiert wird. Das ist vor allem in Ballungsräumen häufig die optimale Lösung.
Investoren und Bauträger profitieren von verkürzten Bauzeiten. Denn durch die Vorfertigung der Teile in witterungsunabhängigen Produktionshallen verkürzt sich die Bauzeit auf der Baustelle.

REIHENHÄUSER AUS HOLZ – EINE INNOVATIVE ALTERNATIVE

Die Nachfrage nach wohngesundem und ökologischem Wohnbau steigt. Und öffentliche Studien belegen, dass die Baukosten von Holzgebäuden sich im selben Rahmen bewegen wie bei konventionellen Gebäuden. Ein zusätzlicher Vorteil: Durch die Vorfertigung der Teile in witterungsunabhängigen Produktionshallen können Reihenhäuser aus Holz unabhängig von den Wetterbedingungen gestellt werden.

Quelle:  https://www.gruber-objektbau.de/reihenhaeuser/

Foto: pixabay.com

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Berlin: Five Guys kommt an den Potsdamer Platz

Noch in diesem Herbst will Five Guys ein neues Burger-Restaurant in prominenter Lage am Potsdamer Platz in Berlin eröffnen.

Die künftige Restaurantfläche umfasst 560 Quadratmeter im Innen- und Außenbereich. Die Eröffnung am Potsdamer Platz 11 ist für November dieses Jahres geplant.

Roger Goyk, Director Retail bei Brookfield Properties, freut sich über den Vermietungserfolg: „Mit Five Guys haben wir ein traditionsreiches Gastronomie-Unternehmen mit internationaler Bekanntheit für die prominente Lage am Potsdamer Platz gewinnen können.

Wir beobachten wachsendes Interesse bei Gastronomie und Handel, viele wollen Teil des neuen Potsdamer Platzes werden. Ein neuer Mietermix aus internationalen Marken und lokalen Berliner Geschäften ist unser Ziel.“

Die umfassenden Neu- und Umgestaltungsmaßnahmen des Potsdamer Platzes in Berlin sehen vor, bis zum Jahr 2025 ein grünes, fußgängerfreundliches und lebendiges Stadtquartier mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Ziel ist eine Öffnung der Straßen, Gassen und Plätze für internationale wie lokale Berliner Besucher. Die Alte Potsdamer Straße soll beispielsweise zu einer Fußgängerzone mit hochwertigen Gastronomieflächen inklusive Außenbewirtung umgebaut werden. Bäume, Natursteinpflaster und Sitzgelegenheiten sehen einen öffentlichen Raum für alle vor. Im Frühjahr 2020 hat bereits der vollständige Umbau der früheren Arkaden zu einem neuen Einkaufs- und Erlebnisquartier begonnen. Die Eröffnung ist für 2022 geplant.

Jörg Gilcher, Head of Germany bei Five Guys, sagt: „Der Potsdamer Platz ist für uns die ideale Adresse, um unseren Gästen zu zeigen, wie gut frische, handgemachte und individuell belegbare Burger schmecken können. Unsere Unternehmensphilosophie ist der von Brookfield nicht unähnlich: Wir wollen etwas schaffen, das einfach und gut ist – und für jede und jeden etwas bietet.“

Quelle:  immobilienmanager.de

Foto: pixabay.com

Haus

Der Markt für Luxusimmobilien in Deutschland boomt

Da der Wohlstand zunimmt und die High Net Worth Individuals (HNWI) weltweit immer wohlhabender werden, wächst die Zahl der potenziellen Käufer auf dem Markt für Luxuswohnungen.

Die Preise sind in letzter Zeit in die Höhe geschossen, nicht nur für Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser, sondern auch für Luxusimmobilien.

14 % erwägen einen Kauf in den nächsten ein bis drei Jahren.

25% wollen mehr kaufen

12% – planen, ihre Immobilien im nächsten Jahr zu verkaufen

17% – beabsichtigen, innerhalb der nächsten drei Jahre zu verkaufen.

Preissteigerungen von mehr als  5.000  Euro pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen in deutschen Ballungsräumen sind heute keine Seltenheit mehr.

Ein fester Satz pro Quadratmeter ist keine zuverlässige Definition mehr.

Binert nennt die Lage als Verständnis des Begriffs “Luxusimmobilie”: Die Nachbarn, die Straßenseite können einen entscheidenden Einfluss auf die Wertbestimmung der Immobilie haben.

 

Quelle:  mietercoach.de

Foto: pixabay.com

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LEIPZIG, Deutschlands Mietwohnungsmarkt

In Leipzig ist die Zahl der internen  Zuwanderer  seit 2014 um 10 % gestiegen, was das Interesse von Einheimischen und Neuankömmlingen am Mietwohnungsmarkt erhöht hat.

Leipzig hat im Vergleich zu größeren Städten ein attraktiveres Mietniveau, aber durch die Verknappung des Wohnungsangebots, Modernisierungen und Neubauten sind auch hier die Mietpreise deutlich gestiegen,

im Durchschnitt:

um 30 % bis 40 % – seit 2014

von 5,20 €/m² bis 6,80 €/m² bis 8,09 €/m² je nach Gebiet.

Viele Leipziger Stadtteile werden derzeit durch Bestandsbauten und Neubauten umgestaltet und modernisiert, was zusätzliche Mietflächen mit sich bringt:

Die östlichen Stadtteile haben ein besonderes Potenzial, das für Mietwohnungen in Frage kommt.

 

Quelle: https://www.realestate.bnpparibas.de/marktberichte/wohnmarkt/leipzig-city-report

Foto: Pixabay.com

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BERLIN, SIEMENSSTADT

Ein Sanierungsprojekt im Rahmen der Entwicklung der Siemensstadt.

Siemens investiert in die bestehende Industriearchitektur, um einen innovativen Campus zu schaffen, der Wohnen, Arbeiten und Lernen verbindet.

Die Pläne umfassen:

- Büro-, Forschungs- und Produktionseinrichtungen

- 3.000 Wohnungen (verschiedene, teilweise Sozialwohnungen)

- Schule

-offene Räume

Historische Gebäude sollen erhalten bleiben.

2020 – Baubeginn

2030 – die so genannte “Smart City” soll fertig sein

Standort: Berlin-Spandau

Als Gegenleistung für die Investition von Siemens will der Berliner Senat die S-Bahn auf der derzeit ungenutzten Siemens-Strecke wieder fahren lassen.

 

Quelle: https://www.berlin.de/wirtschaft/bauprojekte/6035142-4470362-siemensstadt-2.html

Foto: https://commons.wikimedia.org/

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BERLIN, Immobilienmarkt in Deutschland

Das Angebot ist begrenzt, die Preise steigen weiter.

Beim 10. Wachstum des Berliner Immobilienmarktes lässt sich folgendes feststellen:  Berlin ist gefragter denn je, denn das Potenzial von Immobilien in Berlin liegt in erzielbaren Renditen und langfristigem Preiswachstum.

200 % Wertzuwachs innerhalb von 10 Jahren für Wohnimmobilien.

- 1,700 Euro – vor 10 Jahren der Durchschnittspreis pro Quadratmeter

- 5,000 Euro und mehr – heute in Wiederverkaufspreisen

- 200% Gewinn

Anstieg der Nachfrage, Rückgang des Angebots.           

Die steigende Nachfrage kann das proportional sinkende Angebot nicht mehr decken.

Nach Angaben des Berliner Schätzungsamtes ist ein Rückgang der Wohnungsverkäufe zu verzeichnen:

24.600 Verkaufsverträge – 2015

18.500 Verkaufsverträge – 2019

17.500 Verkaufsverträge – 2020

 

Quelle: https://guthmann.estate/de/marktreport/berlin/

Foto: https://www.pexels.com

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Immobilienpreise und Mietspiegel: Halle (Saale)

Es kann noch so viel modernisiert, saniert und gebaut werden – es gibt trotzdem zu wenig Wohnraum. Die Preise erreichen Höhen, die vor einem Jahr noch undenkbar waren. Halle verblüfft den Rest der Republik. Seit drei Jahren boomt die Stadt, entgegen ­allen Prognosen steigt und steigt die Einwohnerzahl. Allein im vergangenen Jahr zogen rund 1000 Menschen an die Saale. Mittelständische Unternehmen schaffen neue Arbeitsplätze, die Universität gilt als exzellent, die starke Industrie sorgt für hohe Wachstumsraten.

Für den Immobilienmarkt heißt das: Das Wohnangebot bleibt knapp, obwohl in der Stadt kräftig modernisiert, saniert und neu gebaut wird. Die Mieten steigen, die Kaufpreise für Immobilien ziehen an. Und das in allen Lagen der Stadt. Der ­Immobilienpreisspiegel für Sachsen und Sachsen-Anhalt listet Halle immer unter den ersten drei – mal vor Dresden, mal vor Leipzig und so gut wie immer vor Magdeburg. Die hohen Investitionen in Renovierung oder Sanierung von Häusern und Wohnungen und Fassaden, so scheint es, zahlen sich aus.

Die Nachfrage nach Wohnungen in der City ist ungebrochen, Kaltmieten beginnen hier inzwischen bei 7 Euro je Quadratmeter. Das war vor einem Jahr noch undenkbar.

 

Quelle: www.capital.de               Foto: Pixabay.com

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Mietsteigerung – Demos auch in Sachsen

In Leipzig, Erfurt und anderen Städten im Osten wollen Einwohner am Samstag gegen Verdrängung und steigende Mieten auf die Straße gehen.

Die Durchschnittsmiete sei mit 6,67 Euro pro Quadratmeter in Leipzig zwar längst nicht so hoch wie andernorts. Aber Neubauten würden nicht mehr unter zehn Euro Kaltmiete pro Quadratmeter angeboten. Gleichzeitig sei Leipzig in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 100.000 Einwohner gewachsen – was die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt spürbar angekurbelt habe.

Wenn sich das Wachstum von Leipzig weiter fortsetze, seien 2500 Wohnungen pro Jahr nötig. Auch dürfe die Mietpreisbindung nicht nur für 15 Jahre gelten. Das habe in Deutschland zu einem Schwund von Sozialwohnungen geführt, weil sie nach 15 Jahren zu ganz anderen Mieten angeboten würden.

 

Quelle: www.saechsische.de               Foto: Bild von Peter H auf Pixabay

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Corona ändert Wohnungssuche

Arbeiten, lernen, Zeit totschlagen – alles zu Hause. Seit Monaten sind viele Deutsche häufiger daheim als gewohnt, und mancher auch mehr als ihm lieb ist. Corona hat den Stellenwert der Wohnung erhöht. Ein zusätzliches Zimmer zum Arbeiten, ein Garten zum Durchatmen – danach sehnen sich nun mehr Menschen. Wohnungen werden nach einer aktuellen Untersuchung teurer. Die Nachfrage nach Immobilien im Umland ist laut einer Studie während des Lockdowns sprunghaft gestiegen.

Die größten Städte, darunter München, Berlin und Hamburg, lägen etwas über dem Durchschnitt. Auch das Umland von Metropolen werde begehrter. Schon im zweiten Quartal seien die Preise für Eigenheime stark gestiegen.

Erleichterung gibt es nun für viele Mieter in Berlin. Hunderttausende können mit einer Senkung ihrer überhöhten Miete rechnen, nachdem am Montag die zweite Stufe des Mietendeckels in Kraft trat. Der Senat rechnet damit, dass in 340.000 Wohnungen die Mieten sinken müssen. F+B geht sogar von etwa 512.000 Wohnungen aus. Die durchschnittliche Minderung liege bei 40 Euro.

 

Quelle: www.wiwo.de   Foto: http://www.dpa.de/