22.06

My home is my castle: aber wer zahlt dafür?

22.06

Immer weniger Menschen in Deutschlang können sich eine eigene Immobilie leisten. Der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank, Vítor Constâncio, hat in dem Interview der Spiegel Online die Deutschen kritisiert. Constâncio meint, in Deutschland ist der Zinssatz bei den Banken für die Eigenheimfinanzierung, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, sehr niedrig. Ein Kredit wird aber von den Bewohnern des Landes selten genutzt.

Das liegt teilweise daran, dass die Immobilienpreise in Deutschland in den letzten 11 Jahren um 200% gestiegen sind. Manche Menschen möchten keine Kredite aufnehmen und zuerst für ein Eigenheim einsparen, was bei den heutigen Immobilienpreisen fast gar nicht möglich ist. Andere haben noch bereits Kredite (für ein Auto, teure Technik etc.), die sie erst abzahlen müssen. Dazu kommt noch der Wunsch in der Komfortzone zu bleiben: Man fährt lieber in den Winter und Sommerurlaub, geht Samstag shoppen und gerne mal zum Essen in ein Restaurant.

Deutschland hat die geringste Immobilienquote in Europa. Dadurch erklärt sich das  Wachstum der Immobilien? Preise bspw. in solchen Städten wie Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart  um 11,6 % seit 2007.

Daran merkt man einerseits, worauf die Bürger Ihre Priorität legen. Andererseits merkt man auch, dass die Frage nach einer sicheren Investition des Vermögens vernachlässigt wird. Hierfür bieten sich nach wie vor Immobilien an.

 

Quelle: https://www.focus.de/

Foto: https://pixabay.com/

Bild 08.06

Wohnimmobilien: Planen mit Verstand – Bauen im Bestand

Bild 08.06

Am 07. Juni hat eine Veranstaltung für alle Interessenten in der Immobilienbranche in Leipziger IHK stattgefunden. Das Thema lautete: „Wohnimmobilien: Planen mit Verstand – Bauen im Bestand“.

Die Stadt Leipzig wird weiterhin attraktiver für bestehende und zukünftige Einwohner. Viele Bürger anderer Regionen  verlegen Ihr Lebensmittelpunkt nach Leipzig oder planen das in der Zukunft. Momentan hat die Stadt ca. 600 000 Einwohner,  Tendenz wachsend.

In dem gestrigen Forum der Leipziger  Industrie und Handelskammer wurde über die aktuellen Herausforderungen des gegenwärtigen Wachstums gesprochen. Es ging um die Frage wie  man die wachsende Nachfrage durch die Sanierung der Bestandsimmobilien (unter denen viele Denkmalschutzobjekte) und Neubau der modernen Wohnungen (und Gewerbeimmobilien) sättigen kann.

Leipzig braucht neue Wohnungen und die Fachkräfte, die den Bedarf nach neuen Wohnimmobilien decken können. Schätzungsweise werden bis zum Jahr 2030 ca. 51 000-77 000 neue Wohnungen benötigt. Lion Holding sieht es als seine Aufgabe hierzu seinen Beitrag zu leisten und die Stadt Leipzig bei dieser Herausforderung zu unterstützen.

Quelle: https://www.leipzig.ihk.de

Foto: https://pixabay.com/