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LEIPZIG, Deutschlands Mietwohnungsmarkt

In Leipzig ist die Zahl der internen  Zuwanderer  seit 2014 um 10 % gestiegen, was das Interesse von Einheimischen und Neuankömmlingen am Mietwohnungsmarkt erhöht hat.

Leipzig hat im Vergleich zu größeren Städten ein attraktiveres Mietniveau, aber durch die Verknappung des Wohnungsangebots, Modernisierungen und Neubauten sind auch hier die Mietpreise deutlich gestiegen,

im Durchschnitt:

um 30 % bis 40 % – seit 2014

von 5,20 €/m² bis 6,80 €/m² bis 8,09 €/m² je nach Gebiet.

Viele Leipziger Stadtteile werden derzeit durch Bestandsbauten und Neubauten umgestaltet und modernisiert, was zusätzliche Mietflächen mit sich bringt:

Die östlichen Stadtteile haben ein besonderes Potenzial, das für Mietwohnungen in Frage kommt.

 

Quelle: https://www.realestate.bnpparibas.de/marktberichte/wohnmarkt/leipzig-city-report

Foto: Pixabay.com

U-Bahnhof Siemensdamm

BERLIN, SIEMENSSTADT

Ein Sanierungsprojekt im Rahmen der Entwicklung der Siemensstadt.

Siemens investiert in die bestehende Industriearchitektur, um einen innovativen Campus zu schaffen, der Wohnen, Arbeiten und Lernen verbindet.

Die Pläne umfassen:

- Büro-, Forschungs- und Produktionseinrichtungen

- 3.000 Wohnungen (verschiedene, teilweise Sozialwohnungen)

- Schule

-offene Räume

Historische Gebäude sollen erhalten bleiben.

2020 – Baubeginn

2030 – die so genannte “Smart City” soll fertig sein

Standort: Berlin-Spandau

Als Gegenleistung für die Investition von Siemens will der Berliner Senat die S-Bahn auf der derzeit ungenutzten Siemens-Strecke wieder fahren lassen.

 

Quelle: https://www.berlin.de/wirtschaft/bauprojekte/6035142-4470362-siemensstadt-2.html

Foto: https://commons.wikimedia.org/

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BERLIN, Immobilienmarkt in Deutschland

Das Angebot ist begrenzt, die Preise steigen weiter.

Beim 10. Wachstum des Berliner Immobilienmarktes lässt sich folgendes feststellen:  Berlin ist gefragter denn je, denn das Potenzial von Immobilien in Berlin liegt in erzielbaren Renditen und langfristigem Preiswachstum.

200 % Wertzuwachs innerhalb von 10 Jahren für Wohnimmobilien.

- 1,700 Euro – vor 10 Jahren der Durchschnittspreis pro Quadratmeter

- 5,000 Euro und mehr – heute in Wiederverkaufspreisen

- 200% Gewinn

Anstieg der Nachfrage, Rückgang des Angebots.           

Die steigende Nachfrage kann das proportional sinkende Angebot nicht mehr decken.

Nach Angaben des Berliner Schätzungsamtes ist ein Rückgang der Wohnungsverkäufe zu verzeichnen:

24.600 Verkaufsverträge – 2015

18.500 Verkaufsverträge – 2019

17.500 Verkaufsverträge – 2020

 

Quelle: https://guthmann.estate/de/marktreport/berlin/

Foto: https://www.pexels.com

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Immobilienpreise und Mietspiegel: Halle (Saale)

Es kann noch so viel modernisiert, saniert und gebaut werden – es gibt trotzdem zu wenig Wohnraum. Die Preise erreichen Höhen, die vor einem Jahr noch undenkbar waren. Halle verblüfft den Rest der Republik. Seit drei Jahren boomt die Stadt, entgegen ­allen Prognosen steigt und steigt die Einwohnerzahl. Allein im vergangenen Jahr zogen rund 1000 Menschen an die Saale. Mittelständische Unternehmen schaffen neue Arbeitsplätze, die Universität gilt als exzellent, die starke Industrie sorgt für hohe Wachstumsraten.

Für den Immobilienmarkt heißt das: Das Wohnangebot bleibt knapp, obwohl in der Stadt kräftig modernisiert, saniert und neu gebaut wird. Die Mieten steigen, die Kaufpreise für Immobilien ziehen an. Und das in allen Lagen der Stadt. Der ­Immobilienpreisspiegel für Sachsen und Sachsen-Anhalt listet Halle immer unter den ersten drei – mal vor Dresden, mal vor Leipzig und so gut wie immer vor Magdeburg. Die hohen Investitionen in Renovierung oder Sanierung von Häusern und Wohnungen und Fassaden, so scheint es, zahlen sich aus.

Die Nachfrage nach Wohnungen in der City ist ungebrochen, Kaltmieten beginnen hier inzwischen bei 7 Euro je Quadratmeter. Das war vor einem Jahr noch undenkbar.

 

Quelle: www.capital.de               Foto: Pixabay.com

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Mietsteigerung – Demos auch in Sachsen

In Leipzig, Erfurt und anderen Städten im Osten wollen Einwohner am Samstag gegen Verdrängung und steigende Mieten auf die Straße gehen.

Die Durchschnittsmiete sei mit 6,67 Euro pro Quadratmeter in Leipzig zwar längst nicht so hoch wie andernorts. Aber Neubauten würden nicht mehr unter zehn Euro Kaltmiete pro Quadratmeter angeboten. Gleichzeitig sei Leipzig in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 100.000 Einwohner gewachsen – was die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt spürbar angekurbelt habe.

Wenn sich das Wachstum von Leipzig weiter fortsetze, seien 2500 Wohnungen pro Jahr nötig. Auch dürfe die Mietpreisbindung nicht nur für 15 Jahre gelten. Das habe in Deutschland zu einem Schwund von Sozialwohnungen geführt, weil sie nach 15 Jahren zu ganz anderen Mieten angeboten würden.

 

Quelle: www.saechsische.de               Foto: Bild von Peter H auf Pixabay